Logo von Salon Stolz

Willkommen im Salon Stolz!

Das neue Museum ist für Kinder, Familien und Musik-Begeisterte.

Hier kannst du Musik spielerisch entdecken und mit Musik experimentieren.
In der Ausstellung lernst du den Grazer Dirigenten und Komponisten Robert Stolz kennen.

Wir möchten allen Menschen einen Zugang zu klassischer Musik ermöglichen.

Besuche das Tanztheater „Melodia“ zum Mitmachen, spiele Melodien-Memory oder baue Klangräume – Im Salon Stolz gibt es für jede*n etwas zu entdecken!

News

12. November um 17 Uhr

Musik und Tanz am Dienstag: Tanzwerkstatt

Ein Tanzworkshop mit Angelika Holzer

Jede und jeder kann tanzen. Tanzen macht uns lebendig. In der Tanzwerkstatt kannst du dich selbst in Bewegung wahrnehmen und in Kontakt mit anderen kommen.

Für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren
Dauer: 90 Minuten
€ 3,20 / Person

Bitte unbedingt anmelden unter Telefon: +43 (0)316 872 7700

9. – 11. November 2024

Zu Gast im Salon: Das inklusive Tanz-, Kultur- und Theaterfestival InTaKT

Eine Theatervorstellung im Rahmen der Ausbildung zur Bühnendarsteller*in Theaterakademie LebensGroß

9. November 2024 18 – 20 Uhr
10. November 2024 18 – 19:30 Uhr
11. November 2024 18 – 19:30 Uhr

sinnlos ist Viel und Nichts: Die Theaterakademie hat mit der Regisseurin Julia Gratzer ein gemeinsames Theaterstück über die Suche nach dem Sinn und Unsinn des Lebens erarbeitet.
Sie stellen Fragen: Versuchen Menschen im Leben verzweifelt jemand zu sein und eigentlich ist alles sinnlos? Wer hat uns eigentlich beigebracht, was von Bedeutung ist? Sie begeben sich auf die gemeinsame Suche nach dem Nichts. Vielleicht finden sie auf dieser Suche etwas über die Bedeutung heraus?

Für alle Menschen ab 10 Jahren

€ 10 / Person (kostenlos mit Behindertenausweis)
Bitte reserviere deine Karte unter theaterakadamie@lebensgross.at (Begrenzte Plätze)

Kalenderübersicht

Aktuelle Veranstaltungen

Dein Besuch

Lerne das Leben und die Melodien von Robert Stolz kennen. Der Salon Stolz bietet Platz, um unterschiedliche Zugänge und Übersetzungen von Musik zu schaffen. Musik und Tanz sind mit allen Sinnen erlebbar. Alle Generationen sind eingeladen, sich im Salon Stolz auf eine Zeit- und Entdeckungsreise zu wagen.

Mo – Fr: 13 – 18 Uhr

Sa, So, Feiertag: 10 – 18 Uhr

In den Ferien: 10 – 18 Uhr

Gruppen sind gegen Voranmeldung auch vormittags willkommen.

Am 24. Dezember ist der Salon bis 14 Uhr geöffnet. Der Salon ist am 25. und 26. Dezember sowie am 31. Dezember und 1. Januar geschlossen.

Während der Öffnungszeiten kannst du jeder Zeit ohne Voranmeldung den Salon Stolz besuchen.

Hinweis für Konzert-Tage:
Der Museums-Bereich ist an Konzert-Tagen (Mittwochs) gesperrt.

AUSNAHME:
Für deinen Besuch im Tanzsaal musst du bitte vorab einen Platz reservieren, das kannst du unter Eintritt & Reservierung machen.

Assistenzpersonen haben freien Eintritt. Begleithunde kannst du ohne Voranmeldung gratis mitbringen.

Der Salon Stolz beginnt bereits, bevor du das Gebäude betrittst. Ein Bodenleitsystem führt dich von der Straße in Richtung Eingang.

Im Zugang unter dem großen Dach befindet sich ein Gebäudeplan, den du ertasten kannst. Dort bekommst du erste Informationen. Im Zugangsbereich kannst du die Musik von Robert Stolz hören, ertasten und in Gebärde erleben.

Der Weg führt direkt zum Haupteingang. Dort befindet sich eine automatische Glasschiebetür.

Wenn du im Gebäude angekommen bist, wende dich zuerst an die Kassa. Diese befindet sich vom Haupteingang geradeaus und dann links.

Geradeaus an der Kassa vorbei findest du eine Stiege und einen Lift. So kommst du in die zweite Ausstellungsebene.

Dort sind auch zwei barrierefreie WCs. Neben den WCs findest du Schließfächer für deine Tasche oder Kleidung.

Eingangsbereich des Salon Stolz.

„Servus, du!“ – Robert Stolz treffen

Seine lebensfrohe Musik hören, fühlen und sehen.

Hier begegnet man den Melodien von Robert Stolz das erste Mal.

Studierzimmer – Robert Stolz näher kennenlernen

Ausgewählte persönliche Gegenstände bestaunen und ertasten.

Hier kannst du das Leben von Robert Stolz genauer erkunden. Bei der Filmdokumentation „Robert Stolz – Musik für Generationen“ kannst du dich auf die Spuren des Grazer Komponisten und Dirigenten machen.

Musikpavillon – Musik spielerisch entdecken

Mit Musik etwas ausprobieren, Musik komponieren und kombinieren, der Musik aufmerksam zuhören.

Sieben Stationen auf den Tischen laden dazu ein, sich mit der Musik von Robert Stolz auseinanderzusetzen.

  • Melodien-Memory
  • Klangräume und Klanggeschichten
  • Komponier-Maschine
  • Dirigier-Spiel
  • Instrumente-Würfel
  • Musik-Experimente
  • Spiele-Tische

Der Musikpavillon (inklusive Garten) kann auch für kleine Konzerte und Programme genutzt werden. Bei Interesse kontaktiere uns einfach über das Kontaktformular.

Lebensbühne – Über neun Jahrzehnte Robert Stolz

Robert Stolz erzählt gemeinsam mit seinem Klavier und vielen anderen Instrumenten von seiner Arbeit als Dirigent und Komponist. Wie ist es ihm gelungen, so lange Zeit als Musiker erfolgreich zu bleiben. Wie würden seine Melodien heute klingen?

Tanzsaal – Robert Stolz erleben

Ein Tanztheater zum Staunen und Mitmachen

Die Tanzfläche, die Bilderwelten, die Musik und die Tänzerinnen und Tänzer sind die wesentlichen Teile des Tanztheaters „Melodia“. Wir erzählen dir eine fantastische Geschichte über die Kindheit von Robert Stolz in Graz. Hier träumt er schon von seinem späteren Leben als Komponist und Dirigent.

Der Tanzsaal kann auch für andere Veranstaltungen und Programme genutzt werden. Bei Interesse kontaktiere uns einfach über das Kontaktformular.

Mach mit beim Tanztheater „Melodia“. Dein Ticket für das Tanztheater erhältst du vor Ort oder kannst es vorher reservieren.

Der Salon Stolz ist ein Ort für alle Menschen.

Er ist barrierefrei gestaltet.

Es gibt ein Leitsystem für alle Menschen, das durch den Salon Stolz führt.

Die Ausstellung und alle Angebote kannst du über mehrere Sinne erleben. Alles ist leicht verständlich.

Unterstützung beim Besuch gibt es durch unser Personal vor Ort.

Es gibt Informationen in Braille, taktiler Normalschrift, Gebärde und einfacher Sprache.

Besuch in Gebärdensprache

Mit dem Aufruf des Videos erklärst Du Dich einverstanden, dass Deine Daten an YouTube übermittelt werden und dass Du die Datenschutzerklärung gelesen hast.

„Herzlich willkommen im Salon Stolz. Hier kannst du Robert Stolz auf einzigartige Weise kennenlernen und dich seiner Musik annähern. Du kannst die Musik spüren, dazu tanzen und sie in Gebärde kennenlernen.

Der Tanzsaal ist beim Eintrittspreis für den allgemeinen Besuch nicht dabei. Für einen Besuch im Tanzsaal kannst du vor Ort ein Ticket kaufen oder vorab reservieren unter Eintritt & Reservierung.
Generelle Informationen zu den Räumlichkeiten, WCs, Garderoben usw. findest du auf einem Gebäudeplan beim Zugang zum Salon Stolz im Außenraum. Du kannst verschiedene Bereiche besuchen. Im Studierzimmer links vom Eingang erfährst du viel über das Leben von Robert Stolz.

Im Musikpavillon kannst du auf den Tischen mit Musik experimentieren. Auf der Lebensbühne nach dem Stiegenaufgang erlebst du eine musikalische Reise durch Das Werk von Robert Stolz in Gebärde. Im Tanzsaal kannst du dich durch das Leben von Robert Stolz tanzen. Wenn du das Tanztheater in Österreichischer Gebärdensprache erleben möchtest, gib das bitte bei der Ticketreservierung oder vor Ort an der Kassa bekannt. Falls du Fragen hast, wende dich einfach an das Personal an der Kassa. Sie werden dir weiterhelfen. Wir wünschen dir einen guten Aufenthalt im Salon Stolz und viel Freude mit deinen Musikerlebnissen!“

Besuch mit Hörgerät

In allen Ausstellungsbereichen gibt es Induktionsschleifen.

Du kannst den Salon Stolz mit einem Hörgerät barrierefrei erleben.

Besuch mit Taststock

Mithilfe des öffentlichen Bodenleitsystems findest du von der Straßenbahnhaltestelle „Seniorenzentrum“ zum Zugang des Salons Stolz. Wenn du mit der Straßenbahn-Linie 3 oder 5 von der Innenstadt kommst, musst du bei der Fußgängerampel direkt bei der Haltestelle die Straße überqueren. Wenn du aus Andritz kommst, bleibt die Straßenbahn direkt vor dem Salon Stolz stehen.

Ein Aufmerksamkeitsfeld im öffentlichen Bodenleitsystem zeigt die Abzweigung zum Salon Stolz an. Dort schließt unser Bodenleitsystem an und bringt dich zu einem nahe gelegenen Aufmerksamkeitsfeld.

Links von dir befindet sich der Gebäudeplan des Salons Stolz, den du ertasten kannst. Er liegt leicht geneigt auf einer Säule in Tasthöhe.

Du kannst dich hier über die Räumlichkeiten informieren und was du dort findest.

Das Bodenleitsystem führt dich weiter zum Haupteingang, wo unser Bodenleitsystem für den Innenraum anschließt.

Geh geradeaus weiter und das nächste Aufmerksamkeitsfeld führt dich zur Kassa links von dir. Hier bekommst du weitere Informationen.

Besuch mit Rollstuhl bzw. Gehhilfe

Du kannst den Salon Stolz mit dem Rollstuhl oder einer Gehhilfe barrierefrei erleben.

Du kannst alle Stationen mit dem Rollstuhl oder einer Gehhilfe erreichen. Wo es notwendig ist, sind die Stationen unterfahrbar. Es gibt zahlreiche andere Sitzgelegenheiten mit und ohne Aufstehhilfe oder Armlehne.

Im Studierzimmer findest du eine Lese-Ecke mit Polstermöbeln.

Im Erdgeschoss ist ein Lift, der dich zur zweiten Ausstellungsebene führt.

Dort gibt es auch zwei barrierefreie WCs.

Den Park sowie die Skulptur von Markus Wilfling kannst du ebenfalls mit Rollstuhl oder Gehhilfe erreichen.

Besuch mit kognitiver Behinderung bzw. Lernschwierigkeiten

Du kannst den Salon Stolz mit allen Sinnen entdecken. Du kannst die Musik hören, spüren, tasten und manchmal sogar sehen.

Es gibt Informationen in einfacher Sprache.

Der Salon Stolz lädt zum Ausprobieren und Mitmachen ein.

Alle Angebote im Salon Stolz sind leicht verständlich.

Besuch im Autismus-Spektrum

Der Salon Stolz ist ein ruhiger Ort.

Die Räumlichkeiten sind übersichtlich und man findet sich schnell zurecht.

Es gibt eine ruhige Lese-Ecke.

Der Salon Stolz bietet viele sinnliche Erlebnisse, die selbstbestimmt entdeckt werden können.

Für Gruppen ab 15 Personen gibt es einen ermäßigten Eintritt ins Tanztheater. Weiterhin ist die Begleitung der Gruppe durch unsere Wegbegleiter*innen inkludiert. Wenn du den Salon Stolz als Gruppe besuchen möchtest, musst du vorher einen Termin vereinbaren.

Auf Anfrage ist eine Gruppenführung in englischer Sprache möglich.

Das können Gruppen im Salon Stolz erleben:

Ausstellung
Ein Besuch der Ausstellung ist für Gruppen nach Voranmeldung ab 9:00 Uhr von Montag bis Sonntag möglich.

Tanztheater
Wenn du das Tanztheater mit einer Gruppe erleben willst, musst du dafür eine Gruppen-Reservierung machen. Teile uns telefonisch, per E-Mail oder über das Reservierungsformular bitte deinen Wunschtermin mit. Der Termin für das Tanztheater muss mindestens 6 Wochen vor dem gewünschten Besuch reserviert werden.
Auf Anfrage können auch englische Untertitel angezeigt werden.

Workshops
Unser Workshop-Angebot findest du hier: Workshops & Programme. Die Workshops können als Gruppe gebucht werden.

Hier findest du unsere Eintrittspreise: Eintritt & Reservierungen

Programm

Von Freitag bis Sonntag um 16 Uhr

Tanztheater Melodia

Ein Tanztheater zum Staunen und Mitmachen.
Zwei Tänzerinnen erzählen tanzend die Geschichte von Robert Stolz. Die Verbindung von Bildprojektionen, Musik und Tanz, macht das Tanztheater zu einem ganz besonderen Erlebnis. Mittanzen erwünscht!

Auf Anfrage können auch englische Untertitel angezeigt werden.

Jeden Dienstag um 17 Uhr

Musik und Tanz am Dienstag

Jeden Dienstag um 17 Uhr kannst du im Salon Stolz inklusive Workshops rund um Musik, Instrumente, Rhythmen und Tanz ausprobieren.

Jeden Samstag um 14:30 Uhr

Probier mal am Samstag

Wir laden dich und deine Familie jeden Samstag um 14:30 Uhr zu einem kreativen musikalischen Workshop ein!

Konzertprogramm am Mittwoch

Zu Gast im Salon

Klassische Musik in allen Variationen! An ausgewählten Terminen am Mittwochnachmittag stellt der Salon Stolz den Musikpavillon externen Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung.
Eintritt frei. Ohne Anmeldung.

Während der Konzerte ist der Museumsbereich gesperrt. 

Kontakt

Adresse
Theodor-Körner-Straße 67
8010 Graz

Telefonnummer
+43 316 872 7700

    Im Salon Stolz triffst du …

    Maria Lackner

    Betriebsleitung Salon Stolz

    Andrea Gande

    Musikpädagogik

    Jessica Birke

    Presse & Marketing

    Reservierungen &
    Anfragen

    Robert Stolz

    Robert Stolz (Graz, 1880 – Berlin, 1975) war ein leidenschaftlicher Komponist und Dirigent. Er passte seine Musik dem Stil der Zeit an und blieb so über viele Jahrzehnte erfolgreich. Er schrieb Operetten, Filmmusiken, Eisrevuen und an die 2.000 Lieder.

    Graz, Wien, Berlin, Paris und New York waren wichtige Orte in seinem langen Leben.

    Als junger Musiker dirigierte Robert Stolz im Grazer Stadttheater, in Marburg an der Drau, in Salzburg, Brünn und Mannheim. 1905 kam er nach Wien und begann das zu tun, was er am liebsten tat: komponieren. Er hatte in Wien sogar ein kleines Theater, allerdings nicht sehr erfolgreich. 1924 ging Stolz nach Berlin. Der Tonfilm begann die Welt zu erobern und Stolz komponierte erfolgreich zahlreiche Filmmusiken. 1936 verließ er Berlin und ging zurück nach Wien. Noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges reiste er nach Paris. 1940 verließ Robert Stolz Europa und begann gemeinsam mit seiner fünften Ehefrau Yvonne Louise Ulrich, Einzi genannt, in New York ein neues Leben. Einzi spielte von nun an die wichtigste Rolle in seinem Leben.

    1942 wurde Robert Stolz aus dem Deutschen Reich ausgebürgert und verlor sein gesamtes Vermögen. Wie schon zu Beginn seiner Karriere stand er nun wieder am Dirigierpult und führte sehr erfolgreich klassische Wiener Operetten auf. Seine Konzerttournee „A Night in Vienna“ war sehr beliebt. Seine Musik wurde lauter und bombastischer, eben amerikanischer. Während seiner Zeit in Amerika wurde Stolz für zwei Oscars nominiert. Trotz seines großen Erfolges kehrte er nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nach Wien zurück. Er ließ es zu, dass seine Musik von Arrangeuren immer wieder verändert und dem Geschmack der Zeit angepasst wurde. Das war das Geheimnis seines Erfolges. Jetzt entstanden unzählige Varianten seiner Lieder. Auch als er schon sehr alt war, arbeitete Stolz voller Energie. Schallplattenaufnahmen, Fernsehauftritte und Eisrevuen standen auf dem Programm.

    1965 feierte er als 85-Jähriger große Erfolge als Dirigent der „Fledermaus“ an der Wiener Staatsoper. Bis ans Ende seines Lebens liebte er es zu komponieren und zu dirigieren. Und so versteckt sich seine Musik noch da und dort und in vielen Ohren und noch mehr Herzen.

    Foto von Robert Stolz

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